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Jahresbericht 2019 des Turnverein Remagen

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Zuletzt aktualisiert am 09.11.2020

Das Vereinsjahr 2019 verlief bezüglich der Vorstandsgeschäfte recht abwechslungsreich und durchweg erfolgreich.
Gleich am Anfang des Jahres stand die Jahreshauptversammlung mit der Neufassung der Vereinssatzung im Mittelpunkt der Bemühungen. Mehreren Änderungen aus rechtlicher Sicht musste Rechnung getragen werden. So unter anderem ein ganz neuer Paragraph zum Datenschutz. Daneben gab es einzelne vereinsbezogene Umstellungen, beispielsweise zur Besetzung des Vorstands, in dem nun die Funktionen Frauenwartin und Männerwart entfallen. Diese Aufgaben werden -wie bereits vielfach gehandhabt- in den Gruppen mit erwachsenen Aktiven von den Abteilungsleitern wahrgenommen.
Die Jahreshauptversammlung war wie gewohnt mit 92 Teilnehmern sehr gut besucht. Zur Wahl stand auch der Geschäftsführer und Kassierer an. Gerhard Odenthal nimmt diese Funktion schon über viele Jahre umsichtig wahr. Somit war die Versammlung froh, dass sich Gerhard Odenthal zur Wiederwahl stellte. Er wurde einstimmig wiedergewählt.
Ein für den Turnverein ganz bedeutendes Ereignis war die Reaktivierung der Abteilung Leichtathletik durch den Einsatz von Michael Marquart. Er übernahm die Leitung der Abteilung, absolvierte die Übungsleiterlizenz der Stufe C und baute eine neue Kinder-Leichtathletikgruppe auf.
Die Judoabteilung startete einen Selbstverteidigungskurs mit großem Erfolg. Die Teilnehmer meldeten sich überwiegend zu einem Folgekurs an.
Auch das Inlineskating fand einen so großen Zuspruch, dass die Gruppe sogar aufgeteilt werden musste.
Wie können die teils deutlich unterschiedlichen Leistungen der Übungsleiter im Verein gerecht honoriert werden. Um diese Thematik intensiver bearbeiten zu können, richtete der Vorstand eine Arbeitsgruppe, vorwiegend besetzt mit jüngeren Übungsleitern, ein. Diese erarbeitete ein Konzept mit abgestuften Stundensätzen bei unterschiedlichen Leistungskomponenten. In einer gemeinsamen Sitzung des Vorstands mit den Übungsleitern fand das erarbeitete Konzept keinen mehrheitlichen Zuspruch. Es wurde als zu komplex und schwierig in der Anwendung angesehen. So führte der Weg zurück zu den bekannten, aber einfacheren pauschalen Entschädigungsleistungen. Einzig die Leistungskomponente Wochenendeinsätze zur Betreuung von Wettkampfteilnehmern wurde mit Tage- und Übernachtungsgeld in den Entschädigungskatalog neu aufgenommen. Insgesamt wurde eine neue Richtlinie über die Übungsleiterentschädigung verabschiedet.
Nach längeren Vorbereitungen trat der Vorstand des Turnvereins an einem Samstagvormittag im November zu einer Klausur unter der Leitung von Barbara Berg, der Leiterin der Managementakademie des Sportbunds Rheinland, zusammen. Im Mittelpunkt des auf unsere Vereinsorganisation bezogenen Vortrags von Frau Berg standen die seitens des TVR mit mehreren selbständigen Abteilungen zu beachtenden Grundsätze, um die Gemeinnützigkeit und die damit verbundene steuerlichen Sonderbehandlung zu erhalten. In der Diskussion konnten ein paar Ansätze zur Verbesserung der aktuellen Abteilungshandlungen herausgearbeitet werden. Insgesamt ist diese Klausur als eine aus der normalen Vorstandsarbeit herausragende Arbeit einzustufen.
Neben den vier über das Jahr verteilten Vorstandssitzungen traf sich der geschäftsführende Vorstand des Öfteren um aktuelle Themen in der Vereinsführung zu besprechen.
Der Turnverein Remagen präsentierte sich im öffentlichen Bereich durch eine Teilnahme am Info- und Aktionstag „Gesund und selbstbestimmt älter werden in Remagen“. Daneben nahm der Verein im sportlichen Umfeld an mehreren Versammlungen der Sportorganisationen teil.

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